Auch im 4. Quartal bestand die Hauptarbeit in der Vorbereitung und dem Ausbau des Backbones.
Im ersten Backbonebereich Zwötzen wurde ein teilweiser Gerätewechsel erforderlich. Durch einen Ausfall des FWS-Standortes wurde der Testbetrieb unterbrochen, Maßnahmen zur Schadensbehebung wurden eingeleitet um eine kurzfristige Inbetriebnahme zu erreichen.
Der Aufbau des Backbonebereiches „Freifunk Mitte“ wurde soweit vorbereitet, dass die Arbeiten in der ersten Januarwoche 2018 beginnen können. Die Arbeiten am Konzept „Freifunk Mitte 2“ wurden begonnen.
Die WLAN-Versorgung im Hofwiesenpark war weiterhin Schwerpunkt der Diskussionen, da hier auch entsprechende Forderungen aus der Kommunalpolitik im Raum stehen. Im Ergebnis der wiederholten Diskussionen wurde eine Ideensammlung für eine externe Machbarkeitsstudie erstellt, die als Grundlage für das Leistungsverzeichnis und die Aufgabenstellung an den Gutachter dienen soll.
Breiten Raum nahmen die Diskussionen zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit ein. Neben der Fortsetzung der Vortragsreihe wurde eine Reihe von Aktivitäten diskutiert, die neben einer besseren Werbung auch verstärkte Kooperationen mit lokalen Akteuren vorsehen. Der Projektleiter übernahm die Prüfung der Machbarkeit bzw. die Einholung entsprechender Angebote. Auf Wunsch des Fraktionsvorsitzenden der LINKEN wurde eine Infoveranstaltung für die Mitglieder des Stadtrates durchgeführt, die allerdings wenig Resonanz fand.
Zunehmend wurde die Frage der Fortführung nach Beendigung des Projektzeitraumes sowie die Evaluierung der Ergebnisse diskutiert. Hinsichtlich der Fortführung wird neben einem „Grundsatzbekenntnis“ der Stadt auch eine Klärung der künftigen Zuständigkeiten innerhalb der Verwaltung erwartet.
Der zeitliche Rückstand der Projektumsetzung ist unverändert. Der Projektleiter sieht aber die realistische Möglichkeit, diesen Rückstand im Frühjahr zu kompensieren. Insofern sind die Mitglieder der Lenkungsgruppe zuversichtlich, dass das Projekt im vorgesehenen Zeitrahmen realisiert wird.